Technik Lexikon

Zoom

Es gibt Smartphone-Kameras mit optischem und mit digitalem Zoom. So gelingen immer bessere Fotos mit dem Handy. Doch auch die Zoom-Funktion des Smartphones an sich kann hilfreich sein. Denn auch wenn die Smartphones immer größer werden und das Display immer weiter wächst, ist es für Menschen mit Sehproblemen oft schwer, einzelne Buchstaben, Sätze, Texte oder Bilder zu erkennen. Für diese Fälle gibt es die Bildschirmlupe. Der Zoom funktioniert auf den meisten Anwendungen und ermöglicht eine Vergrößerung des Bildschirminhaltes.

Wie funktioniert ein Zoom?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten des Heranzoomens. Eine einfache Alternative ist das Vergrößern der Bildschirminhalte über die Einstellungen. Diese lassen sich bei iOS, Windows Mobile und Android gleichermaßen bedienen. Hier kann die Textgröße variiert werden. Sollte der Nutzer unter einer besonders eingeschränkten Sehstärke leiden, kann er die einzelnen Textkörper vergrößern und den eigenen Wünschen anpassen. Diese Veränderung/Vergrößerung wird auf alle Anwendungsbereiche des Smartphones übertragen. Dadurch wird auch jede einzelne App angepasst. Unter iOS gibt es unter anderem die Möglichkeit, auch den Bildschirm vollständig zu vergrößern. Dabei werden die einzelnen Symbole stark vergrößert. So lassen sich sowohl auf großen Modellen wie den Plus Varianten der iPhones wie auch auf kleineren Displays alle Schriftzüge und Symbole problemlos erkennen. Vor allem, wenn nur wenige Apps installiert sind, ist das sehr hilfreich und sieht optisch ansprechender aus. Der Zoom sorgt damit insgesamt für eine Vergrößerung des Bildschirmes.

Welche Alternativen gibt es?

Wenn nicht das gesamte System von einer Vergrößerung betroffen sein soll, bieten auch viele Apps eine Lupen-Funktion. Besonders unter iOS ist diese bekannt geworden. Dafür wird die gewünschte Textpassage gedrückt gehalten und es öffnet sich ein lupenförmiges Fenster. Dort kann nun eine starke Vergrößerung der Passage angesehen werden. Alternativ lässt sich auch durch das Auseinanderziehen der Finger auf dem Touchscreen in vielen Applikationen zoomen. Das ist vor allem für die Kamera oder den Internetbrowser nützlich. Diese Bewegungen haben sich etabliert und funktionieren mittlerweile auf jedem Smartphone. Durch die Vielzahl an Möglichkeiten kann jeder Nutzer eine gute Methode finden, um den Bildschirminhalt zu vergrößern. Das ist vor allem für sehbehinderte Menschen von Vorteil, jedoch auch bei zu kleinen Textdokumenten. Diese erscheinen auf Smartphones oft sehr winzig und damit diese dann überhaupt lesbar sind, muss herangezoomt werden. Der Zoom kann in den Anwendungen durch ein Zusammenziehen der Finger schnell auch wieder rückgängig gemacht werden. Auch die Bildschirmlupe hat sich mittlerweile auf Android und Windows 10 Mobile etabliert und lässt sich simpel nutzen.

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