Technik Lexikon

WLAN

Die Abkürzung WLAN steht für Wireless Local Action Network. Mit dieser Technologie können verschiedene Endgeräte, wie etwa Computer, Smartphones oder Tablets, eine kabellose Verbindung zum Funknetz herstellen und sich somit mobil mit dem Internet verbinden.

Wie funktioniert das WLAN?

Mit dem Begriff WLAN wird allgemein ein Funknetz bezeichnet, in dem Computerdaten übertragen werden können. Es ersetzt sozusagen das Kabel durch eine Funkverbindung. Dabei gibt es verschiedene Arten, das Funknetz zu strukturieren: Eine Möglichkeit bietet der Peer-to-Peer-Modus, bei dem kein Access-Point vorhanden ist. Dieser Modus besteht aus sich selbst organisierenden Mitgliedern, die untereinander kommunizieren. Zudem bietet sich der Infrastructure-Modus an, in dem es mindestens einen Access-Point gibt, über den die Kommunikation läuft. Endgeräte verbinden sich innerhalb weniger Sekunden ohne Kabel mit diesem Funknetz und können sich dann frei im Empfangsbereich des Netzes bewegen. Verlässt ein Endgerät doch den Empfangsbereich des WLANs, verbindet es sich automatisch neu, sobald es sich wieder in dem Empfangsbereich befindet. Wenn ein Endgerät, wie etwa ein Smartphone, mit dem Funknetz verbunden ist, hat es Zugriff auf das Internet.

WLAN und die Sicherheit

Da über das WLAN viele vertrauliche Aktionen, wie etwa Überweisungen, getätigt werden, ist dieses ein beliebtes Ziel von Hackerangriffen. Um sich gegen einen solchen Angriff zu schützen, sollte jeder Router verschlüsselt werden. Hierbei gibt es verschiedene Verschlüsselungsmethoden wie WEP, WPA oder WPA2. Je besser der Router geschützt ist, umso schwerer ist es, ihn zu hacken. Dabei ist das Passwort natürlich ein entscheidender Faktor: Vorab vom Hersteller festgelegte Passwörter sollten unbedingt geändert werden, da Hacker diese auslesen können. Es empfehlen sich Passwörter, die mindestens zwanzig Zeichen lang sind und aus einer zufälligen Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen bestehen. Um den Router optimal vor Hackerangriffen zu schützen, sollte dieser zudem regelmäßig Updates durchführen, um Sicherheitslücken zu schließen. Weitere Möglichkeiten, um den Router zu schützen, sind beispielsweise MAC-Filter, durch die sich nur bestimmte Geräte mit entsprechender Adresse mit dem Router verbinden können, oder die Deaktivierung des DHCP-Servers. Ist der DHCP-Server deaktiviert, können sich Geräte erst durch eine manuelle Konfiguration mit dem Router verbinden, sodass alle notwendigen Informationen zunächst manuell eingegeben werden müssen. Mehr Infos zur sicheren Nutzung von WLAN findet ihr in unserem Artikel WLAN Hotspot nutzen - Das müsst ihr dabei beachten.

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